Nerven Prof. Dr. Tzou
Nervenchirurgie
Dekompression Nervenschmerzen Nervenkompression
Operative mikrochirurgische Denervierung
Unter Denervierung versteht man die Durchtrennung der Nervenversorgung einer bestimmten Körperregion um Schmerzfreiheit zu Erlangen. Das primäre Ziel des Eingriffes ist es Funktionalität zu verbessern, Schmerzen und Behinderungen zu verringern um somit einer schmerzhaften Nervenerkrankung zum Trotz das volle Potential ausschöpfen zu können. Vor jeder Denervierung wird der Nerv von einem darauf spezialisierten Radiologen mittels Ultraschall aufgesucht und mit einem lokalen Betäubungsmittel blockiert. Ist diese vorübergehende Blockade erfolgreich, kann eine chirurgische Denervierung erfolgversprechend durchgeführt werden.
Nervenkompressionssyndrome
Die Dekompression von Nerven ist vor allem dann angezeigt wenn ein Ansprechen auf konservative Behandlungen ausbleibt. Eine Operation kann bei einer Reihe an peripheren Nervenkompressionssyndromen wie dem Karpaltunnel syndrom, Karpaltunnelsyndrom, Sulcus nervi ulnaris Syndrom, dem Kubitaltunnelsyndrom, Kubitaltunnel syndrom, dem Tarsaltunnelsyndrom, Tarsaltunnel syndrom,dem Supinatorlogensyndrom,Supinator syndrom, dem Pronator-Teres-Syndrom sowie Einengungen aufgrund von Tumoren Abhilfe schaffen. Verschiedene Operationsverfahren werden verwendet um den Druck auf den Nerven zu verringern, sei es die Spaltung eines Tunneldaches (Dekompression), die Verlagerung des Nerven (Transposition) oder die Erweiterung einer knöchernen Enge. Jeder dieser Eingriffe lindert das Taubheitsgefühl und verbessert die Funktion der eingeengten Nerven. Das Hauptaugenmerk liegt allerdings darauf eine voranschreitende Muskelschwäche und –minderung, welche stets damit einhergeht, zu verhindern.
Nervenrekonstruktion
Eine Nervenrekonstruktion kann im Zuge einer mikrochirurgischen Operation entweder durch eine direkte Naht, ein Nerventransplantat oder einen Nerventransfer bewerkstelligt werden. Die direkte Naht erleichtert das Zusammenwachsen zweier Nervenstümpfe. Kann ein solcher Eingriff aufgrund weit auseinander liegender Nervenenden nicht spannungsfrei erfolgen, muss ein Nerventransplantat (Nervus suralis) zur Überbrückung verwendet werden. Das Transplantat fungiert als Leitung entlang derer sich Nervenfasern mit einem Millimeter pro Tag regenerieren können. Der Nerventransfer ist eine weitere Technik bei der ein gesunder Nerv dazu verwendet wird die Funktion eines geschädigten Nervens zu ersetzen.
Nerventumor
Nerventumoren entstehen aus Nervengewebe. Eine Operation zielt immer auf eine komplette Entfernung ab. In manchen Fällen kann der Nerventumor aus dem Nerv herausgeschält werden ohne die Nervenfasern zu beschädigen. Eine Nervenrekonstruktion wird dann notwendig wenn die vollständige Entfernung in einem Nervendefekt resultiert.
CTS SNUS Pronator Supinator Syndrom
NERVEN
Operative mikrochirurgische Denervierung
Unter Denervierung versteht man die Durchtrennung der Nervenversorgung einer bestimmten Körperregion um Schmerzfreiheit zu Erlangen. Das primäre Ziel des Eingriffes ist es Funktionalität zu verbessern, Schmerzen und Behinderungen zu verringern um somit einer schmerzhaften Nervenerkrankung zum Trotz das volle Potential ausschöpfen zu können. Vor jeder Denervierung wird der Nerv von einem darauf spezialisierten Radiologen mittels Ultraschall aufgesucht und mit einem lokalen Betäubungsmittel blockiert. Ist diese vorübergehende Blockade erfolgreich, kann eine chirurgische Denervierung erfolgversprechend durchgeführt werden.
Nervenkompressionssyndrome
Die Dekompression von Nerven ist vor allem dann angezeigt wenn ein Ansprechen auf konservative Behandlungen ausbleibt. Eine Operation kann bei einer Reihe an peripheren Nervenkompressionssyndromen wie dem Karpaltunnelsyndrom, dem Kubitaltunnelsyndrom, dem Tarsaltunnelsyndrom, dem Supinatorlogensyndrom, dem Pronator-Teres-Syndrom sowie Einengungen aufgrund von Tumoren Abhilfe schaffen. Verschiedene Operationsverfahren werden verwendet um den Druck auf den Nerven zu verringern, sei es die Spaltung eines Tunneldaches (Dekompression), die Verlagerung des Nerven (Transposition) oder die Erweiterung einer knöchernen Enge. Jeder dieser Eingriffe lindert das Taubheitsgefühl und verbessert die Funktion der eingeengten Nerven. Das Hauptaugenmerk liegt allerdings darauf eine voranschreitende Muskelschwäche und –minderung, welche stets damit einhergeht, zu verhindern.
Nervenrekonstruktion
Eine Nervenrekonstruktion kann im Zuge einer mikrochirurgischen Operation entweder durch eine direkte Naht, ein Nerventransplantat oder einen Nerventransfer bewerkstelligt werden. Die direkte Naht erleichtert das Zusammenwachsen zweier Nervenstümpfe. Kann ein solcher Eingriff aufgrund weit auseinander liegender Nervenenden nicht spannungsfrei erfolgen, muss ein Nerventransplantat (Nervus suralis) zur Überbrückung verwendet werden. Das Transplantat fungiert als Leitung entlang derer sich Nervenfasern mit einem Millimeter pro Tag regenerieren können. Der Nerventransfer ist eine weitere Technik bei der ein gesunder Nerv dazu verwendet wird die Funktion eines geschädigten Nervens zu ersetzen.
Nerventumor
Nerventumoren entstehen aus Nervengewebe. Eine Operation zielt immer auf eine komplette Entfernung ab. In manchen Fällen kann der Nerventumor aus dem Nerv herausgeschält werden ohne die Nervenfasern zu beschädigen. Eine Nervenrekonstruktion wird dann notwendig wenn die vollständige Entfernung in einem Nervendefekt resultiert.